Tanger – am Schnittpunkt zweier Welten

Tanger - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Es gibt Städte, die klingen schon beim Namen nach Fernweh. Tanger ist so eine – die weiße Stadt am Meer, wo sich Afrika und Europa fast berühren. Nur ein paar Seemeilen trennen sie. Ziemlich genau 14 Kilometer sind es bis Andalusien, die Straße von Gibraltar dazwischen – ein Glitzern, ein Wind, ein Versprechen. Hier, wo die Sonne das Meer zweimal küsst – morgens am Mittelmeer, abends am Atlantik – spürt man, dass sich Geschichte und Gegenwart in den Wellen die Hand reichen. Hier kreuzen sich nicht nur Schiffe, sondern auch Kulturen, Sprachen und Sehnsüchte. In den 1940er- und 50er-Jahren war Tanger eine internationale Zone – neutral, frei, ein bisschen verrucht. Hier trafen sich Spione, Poeten, Lebenskünstler und Exzentriker, auf einem Espresso oder einem Arak, und niemand fragte nach Pässen.

Thema: Genussreise durch das herbstliche Piemont
Länge: 7.925 Zeichen (zuzüglich Infoteil mit 1.343 Zeichen)
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Das Hotel-Mysterium: Die unsichtbare Toilettenbürste

Toilettenbürste - Copyright Mortimer ReisemagazinTextauszug: Selbst Vielreisende stolpern immer wieder über ein Phänomen, das sie seit Jahren auf ihren Reisen zwischen Tokio und Toronto, zwischen luxuriösen Fünf-Sterne-Tempeln und charmanten Boutique-Bunkern begleitet. Ein stilles, borstenloses Geheimnis, das in der wohl intimsten Ecke des Hotelzimmers lauert: Die fehlende Toilettenbürste. Man kommt an, bestaunt das Design-Bad – die Marmorfliesen, die Regendusche, das Duft-Shampoo, das so tut, als käme es direkt aus einem Bergquell. Alles klinisch rein, auf Hochglanz poliert. Doch dann, wenn der Verdauungstrakt dem Ruf der Natur Rechnung tragen muss, sucht das Auge verzweifelt nach dem Retter in der Not, dem stillen Diener in Plastik und Borste. Und findet: Nichts.

Thema: Fehlende Toilettenbürsten in Hotels
Länge: 4.120 Zeichen
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Piemont im Herbst: Wein und Trüffel

Piermont - Copyright Susanne TimmannTextauszug: Das Piemont im Herbst und Winter ist ein Fest für die Sinne. Wenn die sanften Hügel sich in ein Farbenmeer aus Gold, Rot, Ocker und vielleicht sogar weiß verwandeln, beginnt die wohl schönste Zeit für Genießer. Über den Weinbergen liegt morgendlicher Nebel, die Luft ist erfüllt vom Duft reifer Trauben und frisch aufgespürter Trüffel. In den kleinen Städten und Dörfern der Region pulsiert jetzt das Leben – zwischen traditionellen Weinlesen und geselligen Märkten. Für Feinschmecker und Naturfreunde ist diese Jahreszeit ein Traum: Überall laden Winzer zu Verkostungen ein, während in Alba und den umliegenden Orten die Suche nach den begehrten weißen Trüffeln beginnt.

Thema: Genussreise durch das herbstliche Piemont
Länge: 11.909 Zeichen (zuzüglich Infoteil mit 2.607 Zeichen)
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Hotelcheck: Sheraton Maldives Full Moon Resort

Sheraton Full Moon Resort - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Wenn das Paradies eine Anschrift hätte, würde sie vermutlich irgendwo zwischen türkisblauem Ozean und puderweißem Sandstrand liegen – und genau dort findet man das Sheraton Maldives Full Moon Resort & Spa. Schon beim Anflug auf die Malediven beginnt das Kopfkino: Palmen winken wie gute Freunde, das azurblaue Meer glitzert wie frisch polierter Schmuck, und irgendwo da unten wartet ein Kokosnuss-Cocktail auf seinen großen Auftritt. Kaum fünfzehn Minuten braucht das Schnellboot von Malé – der Hauptstadt, die man gefühlt nur im Rückspiegel sieht – schon landet man auf einer Insel, die aussieht, als hätte Mutter Natur persönlich mit Photoshop nachgeholfen. Furanafushi ist ein üppig bewachsenes, grünes Eiland, das wie ein Smaragd im Ozean leuchtet – klein, fein und komplett dem gepflegten Nichtstun gewidmet.

Thema: Test des Sheraton Maldives Full Moon Resorts auf den Malediven
Länge: 8.356 Zeichen (zuzüglich Infoteil mit 1.727 Zeichen)
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Hotelcheck: Le Méridien Maldives Resort

Le Méridien Maldives - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Es gibt Orte, an denen selbst die Zeit zu vergessen scheint, wie spät es ist – und das Le Méridien Maldives auf Olhuvelifushi im Lhaviyani Atoll gehört zweifellos dazu. Kaum setzt das Wasserflugzeug auf der türkisblauen Landebahn des Indischen Ozeans auf, spürt man: Auf dem kleinen Maldiven-Eiland ticken die Uhren anders – nämlich deutlich entspannter. Um einen herum: Ozean. Unter einem: Ozean. Über einem: blauer Himmel. Ein aufmerksamer Concierge reicht zur Begrüßung ein kaltes Tuch und etwas, das stark nach Limette und Urlaub schmeckt – und spätestens dann ist klar: Man ist angekommen.

Thema: Le Méridien Maldives Resorts auf den Malediven
Länge: 9.946 Zeichen (zuzüglich Infoteil mit 1.727 Zeichen)
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Cockneys – die echten Londoner

CockneysTextauszug: Auf den ersten Blick scheinen Charlie Chaplin, Fotomodell-Legende Twiggy, Popmusiker Boy George und Oscar-Preisträger Michael Caine nicht mehr als ihre Berühmtheit gemeinsam zu haben. Doch die international bekannten Stars verbindet noch mehr. Sie alle sind Cockneys, waschechte Londoner. Auch wenn viele der mehr als sieben Millionen Einwohner der Themsemetropole in der britischen Kapitale das Licht der Welt erblickt haben, dürfen sich nur die wenigsten als Cockneys bezeichnen. Denn im strengen Sinne ist ein Cockney nur, wer in der Hörweite der Glocken der St. Mary-le-Bow Kirche in Cheapside im Londoner East End geboren wurde.

Textlänge: circa 4.200 Zeichen
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Hotelcheck: Das Ozen Reserve Bolifushi

Ozen Reserve Bolifsuhi - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Wenn die Welt da draußen mal wieder zu laut, zu grau und zu stressig ist, hilft nur eins: Abtauchen. Und zwar nicht metaphorisch, sondern ganz real – am besten direkt ins türkisfarbene Wasser der Malediven, wo die Sorgen beim Schnorcheln einfach davon zu treiben scheinen. Genauer gesagt: ins Ozen Reserve Bolifushi, jenem famosen Luxusrefugium, das aussieht, als hätte ein Interior-Designer mit Hang zu tropischem Flair seine Träume verwirklicht. Die Insel liegt im Süd-Malé-Atoll, nur eine 30-minütige Katamaranfahrt vom internationalen Flughafen Malé-Velana entfernt: klein, üppig grün bewachsen und von intakten wie fischreichen Korallenriffs umgeben.

Thema: Test des Ozen Reserve Bolifushi auf den Malediven
Länge: 9.094 Zeichen (zuzüglich Infoteil mit 1.718 Zeichen)
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Rīga – Retro-Charme und art nouveau

Riga - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Irgendwie hat Lettlands Hauptstadt Rīga etwas von einer baltischen Version einer Wundertüte: außen kühl und nordisch elegant, innen quirlig, bunt und mit einem Hauch sowjetischer Nostalgie. Zwischen Jugendstilfassaden und hippen Cafés stolpert man durch eine Stadt, die sich nicht entscheiden kann, ob sie lieber melancholisch oder mondän sein will – und genau darin liegt ihr Reiz.Die Altstadt von Riga wirkt wie ein gut sortiertes Antiquariat: verwinkelt, charmant und voller Geschichten. Wer hier morgens durch die Gassen schlendert, entdeckt an jeder Ecke einen neuen architektonischen Twist – Gotik küsst Jugendstil, Renaissance flirtet mit einem Hauch Sowjet-Retro.

Thema: Streifzug durch das lettische Rīga
Länge: 6.958 Zeichen (zuzüglich Infoteil mit 1.559 Zeichen)
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Liepāja – rauer Schatz mit Kultur im Blut

Liepaja - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Liepāja, das klingt ein bisschen wie ein Zauberspruch – und wer einmal dort war, weiß: Die lettische Hafenstadt trägt ihre Vergangenheit wie eine Lederjacke – ein bisschen abgewetzt, aber voller Geschichten. Einst mondänes Seebad des russischen Adels, später in Teilen sowjetisches Sperrgebiet mit strengem Blick gen Westen, heute ein Ort, der sich neu erfindet – mit rebellischem Charme und salziger Luft. Noch dazu – zusammen mit Évora in Portugal – Europas kommende Kulturhauptstadt des Jahres 2027. Die Straßen erzählen von Jugendstilträumen und militärischer Strenge, von Zaren, Soldaten und Rockstars.

Thema: Streifzug durch das lettische Liepāja
Länge: 6.506 Zeichen (zuzüglich Infoteil mit 1.397 Zeichen)
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Liepãja im Kulturhauptstadt-Fieber

Leipaja, Große Bernstein - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Großereignisse werfen bekanntlich ihre Schatten voraus. So auch das europäische Kulturhauptstadtjahr 2027 im lettischen Liepãja. Nach der Hauptstadt Riga im Jahre 2014 rückt nun die drittgrößte Stadt des Landes in den internationalen Fokus. Zusammen mit 14 weiteren Gemeinden will die 70.000-Seelen-Gemeinde an der Ostsse die kulturelle Vielfalt des Baltikums unter dem Motto „(un) rest“ – „(Un-) Ruhe“ – mit einem bunten Programm präsentieren. „Liepãja war immer geprägt von Gegensätzen und gilt nicht von ungefähr als lettische Musikhauptstadt“, weiß Elizabete Hartmane, Mitglied des Organisationskomitees von Liepãja 2027, zu berichten.

Thema: Ausblick auf das Kulturhauptstadtjahr 2027
Länge: 4.350 Zeichen
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Alsunga – Herzkammer der Suiti-Kultur

Textauszug: Im beschaulich großen Alsunga lassen ein wenig die Abenteuer von Asterix und Obelix grüßen. Das 600-Seelen-Nest ist quasi „das kleine gallische Dorf“ Lettlands, aber mit mehr Gesang, ohne Druide und ohne Zaubertrank. Alsunga ist das Herz der Suiti, einer katholischen Mikro-Minderheit in einem ansonsten protestantischen Umland. Das um das Jahr 1230 erstmals urkundlich erwähnte Dorf ist ein lebendiges Kulturdenkmal, das als immaterielles Weltkulturerbe unter dem Schutz der UNESCO steht und fast den Eindruck erweckt, als sei der Alltag hier von Theaterregisseuren inszeniert.

Thema: Suiti-Kultur in Lettland
Länge: 3.396 Zeichen
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